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Magnetstreifen

Plastikkarten mit Magnetstreifen: uncodiert, gleich codiert, variabel codiert.
Druck gemäß gelieferten Daten. Druckvorlage Magnetstreifenkarte.

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Magnetkarten bedrucken

Plastikkarten mit Magnetstreifen

Ein Magnetstreifen auf Plastikkarten ist mit einem magnetischen Metalloxid überzogen. Er befindet sich in aller Regel auf der Rückseite der Karten. Die darauf gespeicherten Daten werden mit Durchzugleser ausgelesen. Bei den Magnetstreifen gibt es zwei weit verbreitete Varianten: Diese werden mit HiCo (High Coercivity) und LoCo (Low Coercivity) bezeichnet. Sie unterscheiden sich in der magnetischen Flussdichte, mit der sie beschrieben werden.
Aufgebaut ist der Magnetstreifen normalerweise laut ISO-Norm 7810. Gemäß dieser Norm verfügt der Magnetstreifen über eine Speicherkapazität von ca. 1024 Bit auf drei Spuren. Dabei sind die Spuren 1 und 2 nur für den Lesebetrieb spezifiziert, auf der Spur 3 können Daten gelesen und geschrieben werden.

Magnetstreifenkarten

Magnetstreifenkarten dienen dazu, autorisierte Personen automatisch zu identifizieren. Ursprünglich wurden Magnetstreifenkarten für die Verwendung im Bankwesen entwickelt. Wegen der mangelnden Sicherheit hat sich das Anwendungsgebiet inzwischen jedoch stark geändert.
Heute sind Magnetstreifenkarten vor allem als Einlasskontrolle bei Veranstaltungen, als Schlüsselersatz in Hotels, zur Arbeitszeiterfassung bei Unternehmen, als Kundenkarte sowie als Gutscheinkarte im Einsatz. Vorteilhaft sind bei der Magnetstreifenkarte die günstigeren Herstellungskosten im Vergleich zur Chipkarte.

Magnetstreifenkarten bedrucken

Ebenso wie herkömmliche Plastikkarten, ist es möglich, Magnetstreifenkarten bedrucken zu lassen. Der einzige Unterschied besteht in dem Magnetstreifen, der sich auf der Rückseite der Karte befindet. Mit dieser preiswerten Möglichkeit können Sie spezifische Daten auf Plastikkarten speichern. Diese Karten können Sie individuell bedrucken lassen.
Der Magnetstreifen ist ca. 12 mm hoch und befindet sich ca. 5 mm unterhalb des oberen Kartenrands. Bei Ihren Druckdaten sollten Sie allerdings den Magnetstreifen nicht im Druckbild aussparen. Der Grund ist ganz einfach: Wenn Sie das Druckbild aussparen und diese Aussparung nicht genau mit der Größe des Magnetstreifens übereinstimmt, kommt das weiße Material der Plastikkarte zum Vorschein, was unschön auffällt. Wenn Sie das Druckbild nicht aussparen, macht das gar nichts, denn der schwarze Magnetstreifen ist in der transparenten Overlay-Folie integriert. Das Druckbild auf der darunterliegenden Schicht wird somit von dem Magnetstreifen überdeckt. Grafiken, Texte oder Schreibfelder sollten jedoch mindestens 2 mm davon entfernt sein

Magnetkarten beschreiben

Auf den Magnetstreifen sind winzige magnetische Partikel in ein Harz eingebracht. Wenn Sie Magnetkarten beschreiben, werden diese Partikel in Richtung Nord- oder Südpol magnetisiert. Jedes Zeichen wird auf dem Magnetstreifen mit einer aus den Werten 1 und 0 bestehenden Bitgruppe codiert. Die Polarität der magnetischen Partikel definiert den Wert des Bits. Durch abwechselnde Magnetisierung dieser Partikel lassen sich so Informationen in binärer Form codieren, die von einem Lesegerät ausgelesen werden können.
Es gibt zwei Arten von Magnetstreifen, die sich in der Koerzitivfeldstärke (erforderliche Stärke eines Magnetfeldes, um Daten auf einem Magnetstreifen zu verändern) unterscheiden: HiCo (High Coercivity) Magnetstreifen garantieren einen höheren Schutz vor Schäden, die durch externe Magnetfelder hervorgerufen werden können, wobei LoCo (Low Coercivity) Magnetstreifen nur einen geringeren Schutz vor Schäden durch externe Magnetfelder bieten, dafür sind sie jedoch günstiger.
Magnetstreifen sind in drei beschreibbare Spuren unterteilt und können ca. 1024 KB an Daten speichern. Die Spuren 1 und 2 können dabei nur einmal beschrieben und anschließend nur noch gelesen werden, während die dritte Spur immer wieder umcodiert werden kann. Diese bietet effektiv 107 nutzbare Zeichen, wobei Ziffern, Buchstaben und Zeichen wie ; und = sowie ? darstellbar sind.

Plastikkarten mit Code oder Nummer drucken lassen

Magnetkarten drucken wir in bewährter Scheckkartenqualität, individuell bedruckt gemäß gelieferter Druckdatei. Bei den Magnetkarten ist auf der Rückseite ein HiCo (High Coercivity) Magnetstreifen integriert. In der Regel liefern wir die fertigen Magnetkarten uncodiert, sie können also noch beliebig beschrieben werden.
Darüber hinaus ist vieles möglich, um diese Codes clever einzusetzen. Sie haben gute Ideen, wir setzen diese um – in Form von Plastikkarten, bedruckt mit personalisierten Codes und Nummern.
Gerne beraten wir Sie, wie Sie Ihre Druckdaten für Magnetkarten anlegen sollten oder erstellen für Sie ein preiswertes Angebot.

Fragen Sie einfach an: Anfrageformular | E-Mail | Telefon: 07128 92820

Bild (auf Plastikkarte): www.pixabay.com – © whitesession

Größe 86 × 54 mm
Stückzahl

ab 100 Stück

Format

Standardformat 86 x 54 mm, inkl. Beschnitt 92 x 60 mm,
Ecken abgerundet

Druckdaten

Druckfähige PDF-Datei; andere Dateiformate auf Anfrage

Druck

Euroskala einseitig, Euroskala beidseitig

Material

760 my dick (Scheckkartenqualität nach ISO/IEC 7810); weitere auf Anfrage

Oberfläche

glänzend, matt

Eigenschaften

abwaschbar, wasserfest, kratzfest, langlebig

Optionen

Magnetstreifen ohne Codierung, Magnetstreifen mit gleicher Codierung, Magnetstreifen mit variabler Codierung

Einsatzbereiche

Arbeitszeiterfassung, Bonuskarten, Einlasskontrollen, Gutscheinkarten, Kundenkarten